Dorit Seilacher

Dorit Seilacher spielte bereits seit 12 Jahren Cello, als sie an der Geigenbauschule Mittenwald 1990-1993 die Grundlagen des Instrumentenbaus erlernte. Anschließend ging sie zu Noel Sweetman nach Neuseeland, wo sie sich zunächst auf den Neubau von Instrumenten konzentrierte.

Bei Willem Bouman in Den Haag und Markus Lützel in Würzburg erprobte sie anschließend verschiedene Techniken der Reparatur und Restaurierung alter Instrumente. Die letzten Jahre ihrer Gesellenzeit verbrachte sie bei Philippe Miteran in Paris, wo sie den französischen Geigenbau kennenlernte und sich mit der Herstellung verschiedener Geigenlacke befasste.

Nach ihrer Meisterprüfung im Jahre 1999 eröffnete Dorit Seilacher zusammen mit Florian Geyer eine eigene Werkstatt in Karlsruhe und vertiefte ihre Kenntnisse u.a. auf einer Fortbildung über Proportionen und Konstruktionsvarianten im Geigenbau bei François Denis.

Ihre Instrumente wurden in Cremona (2000, 2003) und Freiburg (2008, 2012) ausgezeichnet.

Die Instrumente von Dorit Seilacher und Florian Geyer wurden mehrfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, bei denen in der Regel eine Jury von Geigenbauern den Bau und eine Jury professioneller Musiker den Klang der Instrumente bewertet.

Medaillen und Auszeichnungen erhielten sie bei folgenden Wettbewerben:
IX. Triennale Internazionale A. Stradivari
a Cremona 2000

Internationaler Geigenbauwettbewerb
in Mittenwald 2001

Tschaikowsky-Wettbewerb
in Moskau 2002

X. Triennale Internazionale A. Stradivari
a Cremona 2003

Jacobus Stainer Klangwettbewerb
in Hinterzarten bei Freiburg 2008

XIII. Triennale Internazionale A. Stradivari
a Cremona 2012

Jacobus Stainer Klangwettbewerb
in Hinterzarten bei Freiburg 2012

fuente: página web personal

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